Geschichtliches

Gasthof "zum Leo"...

Der Ursprung des Gasthauses geht in die Zeit der Erbauung der Kirche in Schauersberg im Jahr 1490 zurück.

Nach der Sage wurde die Kirche auf Grund einer wundersamen Heilung, welche den Grafen Sigmund von Pollheim von der Gicht befreite, errichtet. Die Kirche ist der Hl. Jungfrau Maria gewidmet und heute eine sehr beliebte Wallfahrtskirche, in der auch viele Hochzeiten und Taufen stattfinden.

Der Name "Schau"-ersberg kann entweder von "Hagel"- Schauer oder vom "Schau" - Freitag abgeleitet werden. Nach altem Volksglauben ist dies der Freitag nach Christi Himmelfahrt, an dem die Gläubigen von einem Hügel aus "Schau" nach dem Heiland hielten.

Dem ehemaligen Fischerhaus am Schauersberg war bereits vor 300 Jahren die Schankberechtigung verliehen worden. Im Jahre 1865 wurde vom Kirchenvermögen Schauersberg das "Fischer - Wirtshaus" neben der Kirche um 5465 Gulden angekauft und von mehreren Pächtern bis 1969 geführt.

Im Jahre 1971 erwarben Leopold und Emilie Anna Hubauer das Anwesen und bauten dieses in mehreren Etappen auf die heutige Größe um und aus. Seit 1.Juli 2004 führt Ihr 1. Sohn Eugen und seine Frau Maria Hubauer den elterlichen Betrieb mit Erfolg weiter. Ihre beiden Kinder Katharina Anna Ziegelbäck und Paul Matthias Hubauer sind auch immer fleißig am Mithelfen im Gasthof.

Leider verstarb der ehemalige Wirt "Leo" Hubauer im September 2014 sehr plötzlich. Im Jahr darauf, folgte ihm, nach langem Leiden und vielen Schmerzen, seine Witwe Emilie Hubauer. Nach diesen Schicksalsschlägen, gab es im Juli 2018 nun wieder einen Grund zum Feiern - das 1. Enkelkind von Eugen und Maria, Miriam Anna, kam auf die Welt.